Die Reaktionen auf einen Blog-Eintrag über ein Spiel namens „D&D Encounters“, den ich in meinem Umfeld weitergeleitet habe, riefen z.T. heftige Reaktionen hervor. Einerseits verständlich, denn bereits die geballt neudeutsche Ausdrucksweise löst Unbehagen beim feinfühligen Leser aus. Dann liest man Aussagen wie
Also alles, was man braucht um sofort Spaß zu haben.
oder
Für jedes bestandene Encounter, für jeder Erreichen eines Milestones gibt es diese Ruhmespunkte.
Aber spätestens bei
Wer eine bestimmt Anzahl von Punkten im Laufe der Mini-Kampagne sammelt erhält Goodies, etwa in Form von Karten, die man bei Bedarf ausspielen kann und bspw. einen Rettungswurf oder einen Skillcheck wiederholen kann.
sollte uns Abenteuerspielern doch klar sein, dass es in dem Artikel gar nicht um das Hobby geht, welches unsere Abende füllt. Lediglich irreführende Begriffe wie D&D oder Namen von Wesen und Orten aus unseren altehrwürdigen Lieblings-Settings fangen unseren Blick, lenken unsere Aufmerksamkeit auf das neue Spiel für junge Leute. Es ist nun einmal so, dass das 4E-Spiel nicht geeignet ist, die Atmosphäre, die Spielweise, die Seele unseres Planescape-Settings, unseres Planeten Athas oder unseres Unterbergs zu beherbergen, das wissen wir doch längst.