Castle Xyntillan –  ein Mega-Modul für die Stufen 1-6

Schloss Xyntillan, der aufgegebene Familiensitz derer von Malévol, liegt in einem abgeschiedenen Tal der französischen Alpen, nahe des Städtchens Tours-en-Savoy. Der Ruf der sagenhaften Schätze der exzentrischen Malévols lockt zahlreiche Diebe und Plünderer an, doch ist Schloss Xyntillan, das weniger verlassen ist als es auf den ersten Blick erscheint, auch bekannt für seine komplizierten Fallen.

Dieses Meisterwerk des Gabor Lux, ganz in der Tradition des berühmten Tegel Manor von Judges Guild, bietet uns auf 132 Seiten: eine Beschreibung des Städtchens Tours, eine Auflistung überlebender und abgelebter Testspieler-Personnagen und ihrer NSC-Mietlinge, Karten und Raumbeschreibungen des Schlosses aufgeteilt in Bereiche A bis R (die Stockwerke des Schlosses sind gewaltig und es gibt mehrere verborgene Komplexe) sowie eine Auflistung der antreffbaren Familienmitglieder de Malévol und ihrer Bediensteten. Die Spielwerte sind für Swords & Wizardry angegeben, also kompatibel mit den alten Editionen von D&D und ihren OSR-Neuinterpretationen. Außerdem liegen dem Hardcover-Buch noch vier ausfaltbare A3-Pläne des Schlosses bei (darunter Blanko-Karten des Erdgeschosses und der Obergeschosse für die Spieler zum Ausfüllen).

In gewohnt knapper und übersichtlicher Form wird in den einzelnen Einträgen die bizarre Atmosphäre des Schlosses ausgebreitet und die entscheidenden Spielwerte genannt. Auch Kartenausschnitte werden nahe im Buch wiedergegeben, was der Spielvorbereitung dienlich ist.

Dies ist kein Mega-Dungeon mit zusammenhanglos aneinandergereihten Räumen, hier sind verborgene Zusammenhänge zu entdecken und die umherspazierenden Familienmitglieder, die auf das Verhalten von Eindringlingen reagieren, sorgen für eine dynamisches Spielerlebnis. Einigen Rezensenten dieses Moduls ist entgangen, dass es außerdem eine große Queste gibt, einen Plot um das Geheimnis des Schlosses und seines größten Schatzes, für welche zahlreiche Hinweise gesammelt und zusammengepuzzelt werden müssen. Dies kann einem bei dem Umfang des Buches allerdings leicht entgehen, wenn man es nicht liest und spielt.

Dieser untote Kritiker hatte das große Vergnügen, unter DM Settembrini mit zwei Personnagen (mal mit Scheggling dem Zwerg, mal mit Estevantes dem Paladin) an zahlreichen Expeditionen in das Schloss teilnehmen zu dürfen, mehrfach um Haaresschärfe zu überleben und an der erfolgreichen Lösung des Hauptplots beteiligt zu sein, ohne jedoch alle Geheimnisse des Schlosses gelüftet zu haben. Ich wurde dabei vergiftet, von einem Turm gestoßen, von einem Satyr belästigt und ich sah die Tauben der Hölle! Über 30 Expeditionen mit wechselnden Teilnehmern waren erforderlich, und viele fanden dabei ihr Grab.

Dieses beispielhafte Modul sollte in keinem OSR-Haushalt fehlen. 5 von 5 schwatzhafte Porträts!

Published in: on Januar 8, 2023 at 1:44 pm  Kommentar verfassen  
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STRICT TIME RECORDS MUST BE KEPT

Das Abenteuer beginnt, die Spieler-Personnagen sitzen in der Falle und sind so gut wie tot. Es darf als allgemeiner Konsens angesehen werden, dass ein solcher Abenteueranfang, SC verzaubert, vergiftet oder nackt an einen Baum gefesselt, grob gegen alle Regeln guter Abenteuerautorenschaft verstößt, den Straftatbestand des Schummel-Erzählspiels erfüllt und gefälligst in Kiesows Grab seine ungestörte Ruhe zu finden hat. Kelvin Green darf, er muss sogar sein Abenteuer auf diese billige, hinterhältige und absolut gemeine Art beginnen lassen, denn er schreibt für Lamentations of the Flame Princess!

Strict Time Records dürfte sogar den Höhepunkt seines munteren Schaffens für LotFP darstellen – so genüsslich sadistisch, durchtrieben, hinterhältig und unbarmherzig, gleichzeitig aber spielbar, ist dieses Modul. Spieler stehen Schlange, um sich im OSR-Studio von ihrer Dungeon Mistress (DM, m/w/d) auf dieser Apparatur Kelvin Greens malträtieren zu lassen!

Die DM hat bereits beim Vorbereiten ein lustvolles Vergnügen, den jede Raumbeschreibung enthält mindestens eine Anspielung, einen raffinierten Witz oder einen billigen Kalauer (Der Doktor!), ein Feuerwerk des bösen Humors!

Löblich sind auch die Karten und Kartenausschnitte, die nahe an den entsprechenden Raumbeschreibungen wiedergegeben werden, eine große Hilfe beim Leiten!

Es gibt viele Daumenschrauben, an denen die DM vor Beginn das Modul unfairer oder überlebbarer regeln kann: eine Restlebenszeit der Personnagen zwischen 8 und 24 Stunden (12h werden empfohlen) und eine Anzahl bereits hergestellter Heilmittel zwischen 0 und der Anzahl Spieler-Personnagen.

Zu Beginn muss die DM ihre Spieler nach allen Regeln der Kunst einzwängen, damit sie den Köder schlucken (Frau Ghoul so: „Was, wir sind bei komischen Leuten zum Dinner eingeladen? Ich zaubere ‚Gift entdecken‘!“), später haben die Spieler so viel Freiheit, wie sie nutzen möchten: Sie können das Anwesen verlassen, um woanders Hilfe zu suchen. Sie können den Gastgeber verhören oder erschlagen. Sie können NSC-Gäste bekämpfen oder sich mit ihnen verbünden. Sie können alles. Nur haben sie eben begrenzt Zeit.

Eine versteckte Eskalationsstufe des Moduls ergibt sich, wenn man es nicht mit LotFP-Regeln, sondern mit AD&D (1e) leitet. Wie der Titel ein bewusst gewähltes Zitat aus dem DMG darstellt, so ist dem Autoren ebenfalls klar, was es bedeutet, Räume mit Namensplaketten von Höllenfürsten zu versehen! Das Modul schweigt sich dazu aus, doch Kenner des AD&D Monster Manual der ersten Edition wissen, dass die Höllenfürsten des öfteren durch den Äther oder die Astralebene reisen und daher ein 5%-Chance besteht, dass sie erscheinen, wenn sie ihren unbedacht ausgesprochenen Namen vernehmen. Meine Spieler haben es gleich zweimal geschafft, Mammon zu beschwören! Sie haben es bedauert.

Überlebt haben beeindruckende 3 von 4 Personnagen meiner Spieler dieses Body-Horror-Modul, doch sie sind für immer gezeichnet (die Personnagen – bei den Spieler weiß ich es nicht).

Ich vergebe randvolle 5 von 5 Phiolen mit stinkenden Körpersäften.

Published in: on Januar 5, 2023 at 1:10 pm  Kommentar verfassen  
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BIG PUPPET

Es gibt diese Art unheilvoller Bücher, deren Verderbtheit so stark ist, dass sie den unbedachten Leser schon nach einem flüchtigen Blättern in den Abgrund hineinzieht und sein Herz mit Finsternis flutet wie einen verstaubten Kelch mit vergiftetem Wein. Das berüchtigte Necronomicon ist so ein Buch, das legendenumwobene Cultes des Goules und das verfluchte BIG PUPPET von LotFP.

Erst habe ich nur darin geblättert, unentschlossen, ob ich es überhaupt lesen und mir als Spieler dadurch versperren sollte. Die grellen Illustrationen, von der fleischlich-krankhaften Aura der harmlosesten Darstellungen bis hin zu dem phantasmogorischen Sadismus der blutgetränkten Bühnenszenen, ließen mir keine Wahl, als der üblen Versuchung nachzugeben und zumindest die erste Seite zu lesen. Das Gift fraß sich binnen weniger Zeilen in meine Seele, die, für immer verloren, nun gezwungen war, Spieler durch dieses finstere, unbarmherzige Modul zu jagen.

In dem Modul hat ein „Théâtre du Grand Guignol“ in der Stadt eröffnet, ähnlich jenem, das in unserer eigenen Wirklichkeit einst im Paris der Zeit vor dem Siegeszug des Lichtspieltheaters das Publikum mit Sex, Verbrechen und Gewaltdarstellungen auf der Bühne entsetzte (bis zur Ohnmacht) und unterhielt. Die „großen Puppen“ dieses Theaters waren Menschen, auch verkrüppelte, die ihre Versehrtheit in Kombination mit reichlich Tierblut für besonders realistische Effekte inszenieren konnten.

Auch in diesem Abenteuer strömen die Leute in Massen in die Vorstellungen, um sich an äußerst glaubwürdig inszenierten Hinrichtungen zu erfreuen. Schließlich ist ja noch keiner wirklich dabei umgekommen, oder? Die Spieler-Personnagen werden sicher ebenfalls Billets erwerben, um ihre Neugier zu stillen. Sie können aber auch durch einen nicht ganz vertrauenswürdigen Alchimisten beauftragt werden, die Vorführung auszuspionieren. So oder so, der Vorhang wird sich öffnen und die Spieler könnten mehr erleben, als ihnen lieb ist.

Das Modul verlangt dem Spielleiter viel ab, denn die Gegner agieren aufgrund ihrer Fähigkeiten etwas anders, als man es gewohnt ist. Dafür liefert es aber auch einen Ablaufplan mit, was an welchem Tag in einem Konflikt zweier Parteien geschieht, wenn die Spieler nicht entscheidend mit ihnen interagieren. Im schlimmsten Fall brennt am Ende die ganze Stadt. Für die Spieler, die unabhängig oder für eine der beiden Seiten agieren kann, gibt es allerding schlimmeres, als dass die Personnage stirbt: Demütigung, wie noch kein Modul der Rollenspielgeschichte Spieler zu demütigen wagte! Das Schwarze Auge, Call of Cthulhu, ihr seid nur für die weichesten der Masochisten! Wer leiden will, spielt Lamentations of the Flame Princess!

Für AD&D-Spieler fehlen leider Informationen über den Geldwert all der erbeutbaren Gegenstände, sowie der Hinweis, ob es überhaupt Käufer für diese ekligen Errungenschaften gibt. Dafür will ich Alptraum aber keine Punkte abziehen. Auch gibt es keinen wirklichen Dungeon, aber schön gestaltete und hilfreiche Bodenpläne aller relevanten Räumlichkeiten und Keller. Für erfahrene Spielleiter und qualaffine Spieler. Volle 5 von 5 Hasenkötteln!

Published in: on Oktober 2, 2022 at 1:42 pm  Comments (1)  
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Was ist OSR? Alex Schroeder erklärt es

… in seinem Blog: https://alexschroeder.ch/wiki/2022-09-10_Rollenspiel_der_alten_Schule .

Für alle, die aus den vielen „OSR-Primern“ nicht schlau werden und dennoch verstehen wollen, wie traditionelles RPG funktioniert, zeigt Alex uns die Vorbereitung der Spielleitung anhand eines Dungeon-Levels, gefolgt von einem ausführlichen Spielbeispiel desselben. Lesenswert und unterhaltsam!

Published in: on September 20, 2022 at 1:35 pm  Kommentar verfassen  
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Leichenfledderei

John Doe lädt zum Karneval der Plünderungen ein, da sind wir Ghule natürlich an erster Stelle mit dabei! Nach der Schlacht kommt die Dunkelheit und mit der Dunkelheit kommen allerlei böse Gesellen. Bist du einer von jenen, denen das Gewimmer der Sterbenden nicht das Blut in den Adern gefrieren lässt? Bist du einer von jenen, die mit dem Knüppel in der Hand losziehen – man muss ja manchmal nachhelfen, um den Toten ihr letztes Hab und Gut zu entreißen? Wehe! Wehe! Denn dies ist die Tabelle der Zufallsbegegnungen nachts auf dem Schlachtfeld:

(W%)

01-30 Verwundeter
31-35 bedeutende Leiche
36-50 Trossweiber
51-80 Plünderer
81-90 Ghule
91-00 wertvoller Fund

Verwundeter: Ein verwundeter Krieger (zu je 50% Freund oder Feind) bittet um Erlösung. Er kann ins Lager gebracht werden oder einen Gnadenstoß verpasst bekommen. Zu 5% handelt es sich um eine hochrangige Persönlichkeit, deren Angehörige eine bedeutende Summe für die lebendige Heimkehr zahlen würden. Leichen können auch verschachert werden, was jedoch weniger ertragreich ist und durch eventuelle Rachsucht der Angehörigen auch gefährlich sein kann.

Bedeutende Leiche: Ein gefallener hochrangiger Krieger (zu je 50% Freund oder Feind), dessen Leiche man eine ordentliche Bestattung gewähren sollte (s.o. Verwundeter).

Trossweiber: Sie suchen nach einem vermissten Angehörigen. Ihnen zu helfen bringt nur eine geringe Entlohnung.

Plünderer: Egal aus welchem Lager sie sind, diese 2W8 Plünderer sind feindselig und gut bewaffnet, denn sie fürchten, andere könnten ihnen die beste Beute wegschnappen.

Ghule: Ghule, zu 20% angeführt von einem Garst.

Wertvoller Fund: mag. Rüstung oder Waffe.

Published in: on September 6, 2022 at 5:10 pm  Comments (5)  
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In a Deadly Fashion (LotFP)

In a Deadly Fashion ist ein Whodunit im Lamentations-Gewand von Courtney Campbell. Eine Mordserie und ein gestohlenes Brautkleid verunsichern einen erfolgreichen sevillanischen Promi-Schneider, der die Abenteurer anheuert, um seinen Namen reinzuwaschen. Der Text ist knapp gehalten und schnell gelesen, es ist also kein romangleicher Textirrgarten im Deutsch-Cthulhu-Stil. Opulenten Illustrationen füllen dafür das Buch. Manchmal hätte ich mir mehr Informationen und Erklärungen gewünscht. Da der Spielleiter aber nicht mit Informationen erschlagen wird, sondern interpretieren und extrapolieren muss, ist es leicht, das Abenteuer in ein anderes Setting zu verfrachten.

Der Schwierigkeitsgrad der Ermittlungen ist nicht hoch. Trotz einiger toter Enden deuten doch recht viele Hinweise in die richtige Richtung, so dass die Spieler das Geheimnis in abendlichen 2-3 Spielsitzungen locker lüften können – dies ist kein Szenario, das an einem übersehenen Hinweis scheitern kann.

Da es sich um ein Modul für Lamentations of the Flame Princess handelt, muss natürlich auch obszöner Inhalt vorkommen. Dieser wirkt allerdings recht unnötig und aufgesetzt (weil LotFP eben!), das ist schade. Im Rahmen der Uminterpretation für ADDKON-Kampagne hat sich das Modul glücklicherweise so schön eingefügt, dass sämtliche kleinen Unzulänglichkeiten Sinn ergaben.

Das Abenteuer ist kein Spielerfoltermodul wie Fuck for Satan oder Strict Time Records must be Kept. Es ist strukturell nett, also eigentlich nichts besonderes, und weniger eigentlich originell als bspw. die Megadungeon-Heftchen des selben Autors – wird aber getragen von einem starken Thema, der „Macaroni-Mode“ und den Schnöseln, die sie tragen, was dann doch zu einem lustigen Spielerlebnis für alle Beteiligten führte.

Drei von fünf Knopfaugen. Brautkleid bleibt Brautkleid.

Published in: on Mai 21, 2022 at 11:34 am  Kommentar verfassen  
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Impressionen zum Unterwasser-Karneval

Da gerade RSP-Blog-Karneval zum Thema „Unterwasser“ ist, teile ich ein paar Impressionen aus meiner ADDKON-Unterwasser-Kampagne.

Wasseroberfläche mit Inseln, Sandbänken und anderen Hinweisen, in einem 6-Meilen-Hex unterteilt in 1-Meilen-Hexfelder:

Der Hexcrawl dazu, am Meeresboden:

Verschiedene Gelände gab es dabei zu entdecken und erkunden, beispielsweise ein Korallenlabyrinth (Ausschnitt). Kämpfen erwies sich dort als sehr riskant, da vergossenes Blut unweigerlich Haie anlockte („outdoor scale“, 1 Quadrat = 9m x 9m):

Ein unentdeckter Anemonenwald am Grund eines überschwemmten Karstlochs:

Ein Wrack eines Suel-Orgienschiffs:

Zwei Level eines weiteren Orgienwracks, mit explorierenden Spieler-Personnagen (1 Quadrat = 1,5m x 1,5 m):

In diesem Abenteuer unternahmen mehrere Gruppen im Dienste konkurrierender Auftraggeber insgesamt 6 Tauchgänge, bei denen lediglich 2 Spieler-Personnagen ihr Ende fanden.

Einladungen zum ADDKON-Discord erfolgen auf Anfrage.

Published in: on März 25, 2022 at 10:03 am  Comments (3)  
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Wider den Retrocast – Sinn und Unsinn von Podcasts

David Grashoff will eine Podcast-Folge über Dungeons machen. Von Dungeons weiß er wenig, das gibt er ehrlich zu, sein Experte hat keine Zeit, er macht die Folge trotzdem. Ein Historiker namens Fabian Mauruschat soll ihm stattdessen helfen. Nach 5 min ist leider klar, Fabian weiß nur Falsches von sich zu geben – für ihn sind Dungeons Railroading, einfach, nur Metzeln und Looten, die Podcast-Folge ist für die Müllhalde.

Ich habe dennoch tapfer weiter gehört bis zum Ohrenbluten. Die beiden unterhalten sich anschließend nur noch über den mangelnden Realismus von D&D-Dungeons und blödeln ahnungslos herum. Vom Konzept des Dungeons als mythischer Unterwelt (bspw. hier oder dort) haben sie noch nichts gehört, auch die Gygax’schen Building Blocks (ZBR Episode 1) sind ihnen fremd. Und was Realismus betrifft – das reale Derinkuyu hat 20 Level, Freunde!

Retrocast – Ghoul rät ab. Wer etwas über Dungeons lernen will, hört lieber Gruftschrecken oder das anspruchsvollere Zock Bock Radio.

Published in: on Dezember 11, 2021 at 11:12 am  Comments (4)  
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Gastbeitrag: Schiff für Südmeer-Kampagne DSA4.1

Navarion vom (zensiert)-Discord teilt mit uns eigens erstellte Schiffs-Pläne und Stats für DSA 4.1. Navarion schreibt:

He Community, Heute will ich mit euch 4 Karten eines Schiffes Teilen. Dieses Schiff benutzen wir in unserer DSA Südsee Kampagne und es hat uns gute Dienste erwiesen. Karte 1 Sind die Aufbauten, Karte 2 das Oberdeck, Karte 3 das Unterdeck und Karte 4 der Kiel. Wenn man mit den Schiffsregeln von DSA4.1 aus Efferts Wogen spielt ergeben sich folgende Werte:

Werte:

Takelage: II (H1,H1)

Länge: 22m (16m Wasserlinie)

Breite: 8m (6m Wasserlinie)

Tiefgang: 1,2m

Frachtraum: 50m² + 1 Mittleres und 2 kleine

Schmuggel Verstecke Beweglichkeit: gut (5)

Struktur: 12,

Härte 1

Geschwindigkeit: Vor dem Wind: 12 Meilen/Stunde mit Rauem Wind: 18 Meilen/Stunde am Wind: 9 Meilen/Stunde

Mögliche Waffen: 1 Bug, 2 Heck, 2 Mittschiffs

Natürlich kann man es auch in jedem anderen System verwenden. Diese Karten wurde mit DNGFOG erstellt und sind für nicht Kommerzielle Benutzung freigegeben (Ich muss laut TOS das schreiben). Viel Spaß damit.

Published in: on Oktober 9, 2021 at 9:43 am  Comments (1)  
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Gloomhaven-Marathon mit Forgotten Circles

In vier Monaten intensiven Spiels haben Frau Ghoul und ich den Koloss unter den Dungeon-Crawler-Spielen, den „ewigen“ Champion auf Platz 1 der Boardgamegeek-Liste, Gloomhaven, mitsamt seiner Erweiterung Forgotten Circles, erfolgreich bewältigt. (mehr …)

Published in: on Januar 25, 2020 at 11:19 am  Comments (1)  
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